Infektionen
Unsere Haut stellt die Grenze unseres Körpers zur Außenwelt dar.
Diese Grenze muss zum einen sehr widerstandsfähig gegen Umwelteinflüsse sein, aber zu anderen auch sehr empfindlich sein, um uns wichtige Informationen über unsere Umwelt zu übermitteln.
Die Haut ist auch gegen Eindringlinge sehr gut gewappnet. Ein ausgeklügeltes Immunsystem sorgt dafür, dass Bakterien, Pilze und Viren nicht ins Körperinnere gelangen.
Trotzdem kommt es manchmal durch Hautverletzungen, aggressive Keime oder gestörte Immunabwehr zum Befall der Haut zu einer Hautinfektion.
Diese kann sich von einer oberflächlichen, kaum störenden Rötung bis zur massiven Schwellung mit Blasenbildung, Eiterbildung, Fieber und Schüttelfrost äußern.
In einem solchen Fall ist rasches Handeln wichtig, damit die richtige Behandlung eingeleitet wird.
Eine besondere Stellung nehmen die sexuell übertragbaren Krankheiten (Geschlechtskrankheiten) ein. Diese werden über die dünne Schleimhaut der Geschlechtsorgane leicht übertragen.
Durch moderne Untersuchungsmethoden und Verwendung geeigneter Medikamente lassen sich in der Regel auch diese Krankheiten erfolgreich behandeln.